Tiergestützte Intervention
Therapiebegleithündin Foxy und ihre Aufgaben
Wenn Worte nicht reichen, spricht der Blick eines Tieres.
In unserer Praxis „Ergotherapie Praxisnah“ in Rotthalmünster begleiten wir Menschen nicht nur mit Fachwissen, sondern auch mit tierischer Unterstützung.


Unsere Therapiebegleithündin Foxy ist fester Bestandteil vieler Behandlungsprozesse – insbesondere bei Kindern, Senioren und Menschen mit psychischen Erkrankungen. Die tiergestützte Therapie ist dabei mehr als nur ein netter Besuch auf vier Pfoten. Sie ist eine therapeutische Methode mit nachweislich positiver Wirkung auf Körper, Geist und Seele.
Was ist tiergestützte Therapie?
Bei der tiergestützten Therapie wird ein speziell ausgebildetes Tier, in unserem Fall ein Hund, gezielt in die Therapie eingebunden. Die Arbeit mit Tieren kann emotionale Blockaden lösen, Motivation steigern und ein Gefühl von Sicherheit und Vertrauen schaffen.
Foxy ist nicht nur eine treue Begleiterin, sondern ein echter Co-Therapeut. Ihre ruhige, freundliche Art wirkt auf viele Klient*innen beruhigend, auflockernd und motivierend. Besonders Kinder und Senioren profitieren von der empathischen Ausstrahlung und der unmittelbaren Rückmeldung, die ein Tier bietet.


Warum Tiere in der Therapie?
Tiere begegnen Menschen ohne Vorurteile. Gerade Menschen mit psychischen oder körperlichen Einschränkungen erleben durch Foxy eine Form der Kommunikation, die nonverbal, ehrlich und klar ist. Das kann helfen:
Vertrauen aufzubauen
soziale Interaktion zu fördern
emotionale Stabilität zu unterstützen
Stress und Angst zu reduzieren
Motivation und Bewegungsfreude zu steigern


Foxy – unsere Therapiebegleithündin
Foxy ist ein feinfühliger Terrier-Mischling mit einem sensiblen Gespür für Menschen. Sie begegnet allen Klient*innen freundlich, neugierig und respektvoll. Besonders liebt sie die Arbeit mit Kindern und älteren Menschen. Ihre Stärken liegen in ihrer ruhigen Präsenz und der Fähigkeit, Menschen aus der Reserve zu locken – ohne Druck, aber mit viel Vertrauen.
Ihre Einsätze:
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bei Kindern mit emotionalen oder sozialen Schwierigkeiten
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in der Arbeit mit Senioren bei Demenz oder Einsamkeit
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bei Erwachsenen mit Angststörungen, Depressionen oder Traumafolgestörungen
Neben ihrer Arbeit liebt Foxy ihre Physiotherapie-Einheiten, Spaziergänge und ausgedehnte Schläfchen in Burrito-Position. Ihre Bedürfnisse stehen bei uns immer im Mittelpunkt, denn wir arbeiten tierethisch, respektvoll und achtsam.
Was kann durch die Arbeit mit Foxy gefördert werden?
Die tiergestützte Ergotherapie eignet sich zur Förderung von:
Fein- und Grobmotorik (z. B. durch Anziehen von Leinen, Bewegungsübungen)
Selbstbewusstsein und Selbstwirksamkeit
Kommunikationsfähigkeiten
Empathie und emotionaler Ausdruck
Alltagstraining (z. B. Strukturierung, Handlungsplanung)
Achtsamkeit und Körperwahrnehmung
Diese Effekte zeigen sich oft schnell und nachhaltig, da die Interaktion mit dem Hund als sinnstiftend und freudvoll erlebt wird.
Du suchst genau das?
In unserer Praxis wird Foxy gezielt und verantwortungsvoll eingesetzt. Dabei achten wir stets auf ihre Signale und darauf, dass sie nur dann arbeitet, wenn sie bereit dazu ist. Für uns ist sie kein Werkzeug, sondern ein lebendiges Wesen mit eigenen Bedürfnissen. Diese Haltung geben wir auch an unsere Klient*innen weiter.
Wenn Sie sich wünschen, dass Ihr Kind, ein Angehöriger oder Sie selbst von der tiergestützten Therapie profitieren können, melde Sie sich gerne für ein Erstgespräch bei uns.