Schon seit meiner Jugend arbeite ich (Daniela Pfaffinger) mit Kinder zusammen – eine Verbindung, die früh begann und sich mit der Zeit vertieft hat. Durch meine Schwester kam ich früh mit dem Thema Förderung und Therapie in Berührung. Diese prägenden Erfahrungen haben meinen Weg als Therapeutin stark beeinflusst und mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin: ehrlich, authentisch und klar in meinem therapeutischen Vorgehen.

Ein zentraler Bestandteil meiner Arbeit ist die tiergestützte Therapie. Tiere wie Hunde oder Pferde bereichern jede Therapieeinheit auf eine einzigartige Weise – sie schaffen emotionale Zugänge, wirken beruhigend und eröffnen neue körperliche und soziale Erfahrungsräume. Diese besondere Form der Therapie geht weit über klassische Methoden hinaus und ermöglicht eine tiefere, ganzheitliche Förderung. Meine Leidenschaft für diesen Bereich spiegelt sich nicht nur in meiner täglichen Arbeit, sondern auch in meiner Tätigkeit als Dozentin wider – ich gebe mein Wissen mit Freude an andere Therapeut*innen weiter.

In meinem therapeutischen Alltag spreche ich bewusst von Klient*innen – nicht von Patient*innen. Diese Wortwahl ist für mich mehr als nur eine sprachliche Entscheidung: Sie steht für ein partnerschaftliches Miteinander auf Augenhöhe. Ich bin überzeugt, dass echte Veränderung dann möglich ist, wenn Menschen sich als aktive Gestalter ihres Lebens erleben – mit Selbstbestimmung, Eigenverantwortung und der Sicherheit, gesehen und ernst genommen zu werden.